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Lebendiger Adventskalender in Ruhrort
Bereits zum dritten Mal findet in Ruhrort in diesem Jahr der "Lebendige Adventskalender" statt, der vom Kreativkreis Ruhrort und dem Ruhrorter Bürgerverein nach einer Idee von Regina Beste-Henke und Bettina Henke durchgeführt wird. Vom 1. bis 24. Dezember öffnet sich jeden Tag um 18:30 Uhr irgendwo in Ruhrort eine Türe oder ein Fenster und die Menschen können Lieder, Gedichte, eine Theaterszene oder eine Performance erleben. Charity-Partner 2012 ist das Projekt "Ein Schiff für die Rheinpiraten", zu dessen Gunsten täglich gesammelt wird.
Bevor sich das 1. Türchen öffnete begrüßte Olaf Reifegerste vom Kreativkreis Ruhrort die Adventskalender-Gemeinde und eröffnete den diesjährigen Lebendigen Adventskalender. Gabi Molz, Leiterin des ev. Kindergartens Rheinpiraten, stellte den Charity-Partner und das Projekt, ein Holzpiratenschiff für die "Rheinpiraten", vor.
Türchen 1 (Hausgemeinschaft Dammstr. 5 und 7): Von ihrem Balkon, der wie ein Schiffsbug in Richtung Hafenmund zeigt, öffnete Beate Pfarrherr das erste Türchen. Die HFN-Jam-Band aus dem "Hübi" mit Holger Schörken, Klaus Grospietsch, Rudi Gall, Ansgar Ischinski und Martin Morsch spielte Weihnachtsmusik. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas "Thommie" Warnecke. Dabei und danach gab es Glühwein aus der Garage.
Türchen 2 (Ev. Hauskreis - Krausstr. 59): Carsten Janssen entführte die Adventskalender-Gemeinde nach Mittelerde. J.O.Boese erzählte als der Zauberer Gandalf aus dem "Herrn der Ringe" seine eigene Weihnachtsgeschichte. Statt Glühwein wurden Reibekuchen gebacken.
Türchen 3 (MY OSKAR - Steiger Schifferbörse): Rolf Köppen kam mit der (oder dem?) festlich geschmückten Oskar mit Live-Musik übers Wasser bei stömendem Regen zum Steiger, wo die Adventskalender-Gemeinde schon wartete. Zum Aufwärmen gab es Songs von Johnny Cash und... na klar, Glühwein.
Türchen 4 (Otto-Vetter-Haus - Diakoniewerk - Landwehrstr. 63-65): Hausleiterin Susanne Volk begrüßte mehr Ruhrorter als erwartet bei gutem Wetter (es regnete nicht!) am Otto-Vetter-Haus. Rosa Graßhoff, Birgit Berning und Susanne Volk lasen dann Weihnachtsgeschichten u.a. von Hanns Dieter Hüsch. Bärbel Hermann spielte anschließend Weihnachtslieder auf der Blockflöte, und der Punsch reichte dann auch für alle.
Türchen 5 (Schwarze Socke - Hajo Hahne - Luisenstr. 28): Am Nikolausabend kam der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht, um die Kinder zu beschenken. Aber auch den Erwachsenen ging es gut bei Käsesuppe, Glühwein und Eierpunsch.
Türchen 6 (NJP Grotstollen - Dammstr. 16): Ho Ho Ho! Der Weihnachtsmann steht vor Gericht! Die Ren(n)tiere sind zu schnell, der Schlitten überladen und er kopiert den Nikolaus. Die Engel singen schon hinter Gittern Hallelujah. Am Ende wird er zu einer Sozialstunde verurteilt: er muss der Adventskalender-Gemeinde Glühwein ausschenken!
Türchen 7 (Nikolausburg - Caritas - Fürst-Bismarck-Str. 34): Die Veranstaltung in der Nikolausburg begann bereits um 18 Uhr, und das mit gutem Grund! Sara Tavassoli und Gil Shaked-Agababa zogen mit ihrem Klarinettenkonzert die Adventskalender-Gemeinde eine Stunde lang in ihren Bann. Dazu boten Stände Geschenkideen und Glühpunsch an.
Türchen 8 (Museum der Deutschen Binnenschifffahrt - Apostelstr. 84): Der Ruhrorter Hafenchor unter der Leitung von Walter Pavenstedt lieferte die musikalische Untermalung des 8. Türchens. Einen umjubelten Solopart hatte dabei Dr. Bernhard Weber... ähm der Nikolaus auf der Brücke der alten Herrenschwimmhalle. Für Süßes bedankten sich die Kinder mit Gedichten und Liedern.
Türchen 9 (Fabrik47 - Sabine Raphaela Scholer - Fabrikstr. 47): Händl und Gretel nennt sich das Duo, das in der Fabrik47 das 9. Türchen gestaltete. Passend dazu begrüßte Sabine Raphaela als Hexe die Adventskalender-Gemeinde.
Türchen 10 (KreAktiv für Ruhrort - Gemeindehaus Ruhrort - Dr.-Hammacher-Str. 6): Im Gemeindehaus begrüßte Olaf Reifegerste die Adventskalender-Gemeinde und stellte erneut Gabi Molz vom diesjährigen Charity-Partner, den "Rheinpiraten" vor. Die "Poetische Werkstatt Ruhrort" unter der Leitung von Friederike Schmahl trug dann humorige Geschichten vor. Damit war auch gleichzeitig die Fotoausstellung "Amateurfotografen stellen ihre Bilder aus" eröffnet, die Bilder von Magdalena Graf, Fritz Hemberger, Susanne Köckert und Martin Wiest zeigt. Wegen einer technischen Panne konnte die Stefan Woywod Band erst recht spät Stücke aus ihrem Repertoire vorstellen.
Türchen 11 (Bernhard Schmeltzer - Krusestr. 35): Die Trinitatis Brass spielten mit 5 Trompeten, 3 Posaunen, einem Bariton-Horn und einer Tuba traditionelle und aktuelle Weihnachtsmusik. Viele Zuschauer und Zuhörer sangen mit (Rudolph the Red Nosed Reindeer, Mary's Boy Child) und stärkten sich anschließend mit Glühwein und Plätzchen.
Türchen 12 (Eyecatcher Communications - Alte Duisburger Str. 5): Mausespeck für die kleinen Mäuse, Glühwein für die Großen - dazu deutsche Gitarrenmusik von Beatmartin, das waren die Zutaten zum 12. Türchen.
Türchen 13 (Parfümerie am Neumarkt - Neumarkt 19): Inhaberin Ursula Setecki-Grimm begrüßte die große Adventskalender-Gemeinde und übergab an Petra Sörensen-Bataineh und Olaf Reifegerste, die launisch einen Dialogtext und Gedichte von Heinz Erhardt, Robert Gernhardt und Loriot vortrugen. Inmitten der geschmackvollen Dekoration fühlten sich die TeilnehmerInnen bei Glühwein und Gebäck sichtlich wohl.
Türchen 14 (Sabine Kretschmann - Fürst-Bismarck-Str. 15): Rockige Stimmung im strömenden Regen vor den Fenstern - die Sabine Kretschmann Band spielte Klassiker. Westernhagen, Country Roads und Glühwein - das war die richtige Mischung!
Türchen 15 (ruhrKUNSTort - Fabrikstr. 23): Eine interessante Lightshow im Laden der Künstler Arno Bortz, Ralf Lüttmann, Britta Odenthal und Troyali Hektor. Musik von Electric Bazar mit Heinz Martin (Steel Drum), Otto Kruppa (Violine) und Baytekin Serce (Percussions). Dazu Seifenblasen, Plätzchen, Glühwein - hier stimmte einfach alles.
Türchen 16 (Ruhrorter Bürgerverein - St.-Maximilian-Platz): Zum Ende des Ruhrorter Weihnachtsmarktes "Ruhrort im Lichterglanz" bildete der Vorstand des Ruhrorter Bürgervereins das 16. Türchen des Lebendigen Adventskalenders. Mario Adams, Heike Krause, Ute Bopp, Stella Tarala, Susanne Hribar und Dirk Grotstollen sangen zur Drehorgelmusik von Frau Schwede Weihnachtslieder und sagten ein Weihnachtsgedicht auf. Am Stand des Bürgervereins gab es anschließend Glühwein.
Türchen 17 (Restaurant Orinoco - Harmoniestr. 59): Stars waren die Guitarreros von Bettina Henke: Malte Fönders, Milan Thiele, Jan Legemann, Dominique Weymanns und Michel Tönges, die das musikalische Rahmenprogramm gestalteten. Restaurant-Chef Michael Grübnau informierte über den Lauf des Orinoco-Flusses und Regina Beste-Henke berichtete von den Weihnachtsbräuchen in Venezuela. Die Straßenbahn fuhr im Schritttempo vorbei und der Glühwein schmeckte offenbar auch bei fast 10 Grad plus!
Türchen 18 (RAA - Bergiusstr. 27): Im Innenhof des RAA und des Radiomuseums fiel zunächst die Lichtinstallation von Klaus-Dieter Brüggenwerth und Ralph Jordan auf. Nach der Begrüßung durch Elisabeth Pater, Leiterin Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien/RAA, spielte Siegfried Meier auf dem Saxophon. Die RAA-Mitarbeiterinnen Nesrin Tunc, Sevim Esen und Gülcan Boybeyi erzählten dann von ihrem ersten Weihnachtsfest in Duisburg. Die WDR-Lokalzeit aus Duisburg, Redaktion: Sabine Güthe, berichtete am Abend. Die anschließende Versteigerung der gestrickten Weihnachtsbäume gewannen Susanne Hribar, Ute Scheffler, Tanja Schornstein und Klaus-Dieter Brüggenwerth. Gabi Molz konnte sich über einen hohen Betrag für die Rheinpiraten in der Spendenbox freuen.
Türchen 19 (Ev. Kindergarten "Rheinpiraten" - Glockenturm der ehem. Jakobuskirche, Fabrikstr. 1): Zunächst sangen die Kindergartenkinder im Glockenturm Weihnachtslieder. Nach der Begrüßung durch die Leiterin des Kindergartens Gabi Molz zeigten die Konfirmanden der heute sehr großen Adventskalender-Gemeinde, was im Weihnachtspostamt passiert, wenn die Kinder zu viele Wünsche haben.
Türchen 20 (musste leider wegen eines Trauerfalles ausfallen)
Türchen 21 (Landwehrstr. 57): Ein Schattenspiel in den Fenstern, dazu passend Live-Musik von Oh to Grace - Viele waren sich einig: das war ein Höhepunkt des Lebendigen Adventskalenders. Im Café der Christengemeinde nebenan wurde Glühwein ausgeschenkt, der zu weiteren Gesprächen an den gemütlichen Tischen anregte.
Türchen 22 (Hausgemeinschaft Karlstr. 45): Strömender Regen in einem Hinterhof auf der Karlstraße. Im Fenster lehnte Else Stratmann und erzählte von der Qual des Schenkens. Nah am Original, aber es war die Schauspielerin Iris Kraft vom Theater Freudenhaus in Essen-Steele, das auf Ruhrpott-Komödien spezialisiert ist. Und dann kam auch noch Elvis Presley! Der deutschsprachige Elvis-Interpret Elfisch aus Mülheim sang Elvis-Songs auf deutsch zur Gitarre. Zu Spekulatius gab es Apfelpunsch, auf Wunsch mit Calvados.
Türchen 23 (Restaurant Taverne - Michael Scholz, Fabrikstr. 27): Der Blockflötenkreis von Birgit Jacobs mit Piano-Begleitung von Hermann Schmidt unterhielt die wieder zahlreich erschienene Adventskalender-Gemeinde an der Fabrikstraße mit Weihnachtsmusik. Pastor Werner Paquet von der kath. Kirchengemeinde St. Maximilian und Ewaldi erzählte vom Hl. Nikolaus und seine Bedeutung für die heutige Zeit.
Türchen 24 (Regina Beste-Henke und Bettina Henke - St. Maximilian Kirche, Fabrikstr. 20): Am Heiligen Abend, dem letzten Türchen des diesjährigen Lebendigen Adventskalenders, wurde es wieder festlich. Regina Beste-Henke und Bettina Henke spielten und sangen Weihnachtslieder. Anschließend zog die Adventskalender-Gemeinde zur Krippe in der St. Maximilian-Kirche und wünschte eine Frohe Weihnachten.
Christbaum abschmücken (Neumarkt): Weihnachten ist vorbei und wir wünschen uns ein Frohes Neues Jahr. Es ist noch Glühwein übrig, also trifft sich die Adventskalender-Gemeinde auf dem Neumarkt, um in Gedanken den Christbaum abzuschminken. Selbstgebackene Plätzchen, Schokolade und auch Gummibärchen waren vertreten. Und ich trinke den ersten Glühwein mit Amaretto dieses Winters...
Um die Stimmung an den Abenden wiederzugeben habe ich weitestgehend auf Blitzlicht verzichtet. Das war nicht immer einfach, da es oft recht dunkel war. Aber ich finde, es hat sich gelohnt. Zu jedem Adventstürchen habe ich 3 Fotos ausgewählt.